Die Preise für Zigaretten sind in der jüngeren Vergangenheit weiter angestiegen. Wer Kosten sparen möchte, überlegt, auf Alternativen zurückzugreifen. Beim Zigaretten-Drehen kannst Du das Sparpotenzial noch ausschöpfen, denn loser Dreh- oder auch Stopftabak ist im Verhältnis günstiger. Wie Du Zigaretten selber drehen kannst und dadurch sparst oder wie Dein Weg zur perfekt selbstgedrehten Zigarette aussieht, erläutern wir Dir in diesem kurzen Textbeitrag.
Wenn Du sparen möchtest, stellt das Zigaretten-Drehen per Hand oder mithilfe einer Maschine eine sehr gute Alternative dar. Je nachdem, welche Zigaretten Du bislang geraucht hast, geht es zunächst darum, den richtigen Tabak zu finden. Geschmäcker sind natürlich verschieden und so gilt es die individuellen Gewohnheiten und Bedürfnisse für ein nach den persönlichen Ansprüchen ausgerichtetes Raucherlebnis zu berücksichtigen. Zum Zigaretten-Drehen stehen Dir viele unterschiedliche Dreh-Tabaksorten zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um klassische Feinschnitt-Tabake, wie Du sie auch in handelsüblichen Zigaretten vorfindest.
Als Feinschnitt bezeichnet man Tabake, die aus dünnen Fasern bestehen und in der Regel auf eine Breite zwischen 0,3 und 0,5 Millimeter geschnitten wurden. Je nach Art des Tabaks verfügt dieser über eine gewisse Grundfeuchtigkeit, sodass sich dieser auch hervorragend zum Zigaretten-Drehen mit der Hand eignet. Grundsätzlich werden die Feinschnitt-Tabake in drei Kategorien unterteilt. Die typischen hellen Grundmischungen aus den Tabaksorten Virginia, Burley und Orient bilden die so bezeichnete American Blend Mischung. Mittelbraune Tabake, die gewöhnlich über einen höheren Anteil der Sorte Burley verfügen und in einem Jahrhunderte alten Verfahren der sogenannten Holländer Art aufbereitet werden, sind ein Halfzware Shag. Tabake mit einem hohen Anteil an dunklen, starken Sorten sind der Zware Shag. Bei TABAKHERO kannst Du eine große Auswahl von verschiedenem Drehtabak online kaufen.
Alle Feinschnitt-Mischungen unterscheiden sich vorwiegend in ihrem Charakter, dem Aroma, dem Aussehen und natürlich im Geschmack. Um Deinen persönlichen Lieblingstabak für das Zigaretten-Drehen per Hand zu finden, wirst Du vermutlich die ein oder andere Sorte probieren müssen. Du kannst allerdings Deine Suche unter den vielen verschiedenen Tabaken der einzelnen Hersteller etwas eingrenzen, in dem Du Deine bisherigen Rauchgewohnheiten in Verbindung mit Deiner bislang bevorzugten Filterzigarette berücksichtigst. Ein wichtiges Kriterium für Deine Auswahl ist dabei auch der enthaltene Nikotingehalt, der die Stärke des Rauchgenusses erheblich beeinflusst. Es gilt allerdings noch weitere Aspekte beim Zigaretten-Drehen zu berücksichtigen. Wie bei den Filterzigaretten sind auch bei den Feinschnitt-Tabaken Sorten mit oder ohne Zusatzstoffe verfügbar.
Hast Du vorher eine handelsübliche Filterzigarette geraucht, so wirst Du vermutlich auch beim Zigaretten-Drehen mit der Hand auf einen Feinfilter nicht verzichten wollen. Hierzu anschließend mehr, doch wie bei so vielen Dingen solltest Du einfach ausprobieren, ob Dir auch Deine selbstgedrehte Zigarette ohne Filter schmeckt. Nehmen wir an dieser Stelle an, Du hast vorher eine mittelstarke Marken-Filterzigarette mit einer klassischen American Blend Mischung geraucht, dann solltest Du Deine Suche auf entsprechende Feinschnitt-Tabake eingrenzen. Eventuell ist von Deiner Marke auch ein entsprechender Tabak im Angebotssortiment, doch auch beim Tabak gilt: Produkte bekannter Marken sind teurer. Oftmals bieten für das Zigaretten-Drehen mit der Hand preisgünstigere Feinschnitt-Tabake eine sehr gute Alternative. Etliche dieser Tabaksorten werden dabei unter einem anderen Markenlogo von den bekannten Herstellern verarbeitet und vertrieben.
Hast Du Deine Feinschnitt-Tabakmischung gefunden, hierzu noch ein Tipp: Viele Hersteller oder große Tabakwarenvertreiber im Netz, wie etwa TABAKHERO, bieten Dir bei den Produktbeschreibungen der Tabakerzeugnisse wesentliche Hinweise zu den verarbeiteten Tabaksorten, dem Geschmack und der Stärke. Im nächsten Schritt zum Zigaretten-Drehen mit der Hand geht es um die Auswahl des richtigen Zigarettenpapiers. Den „Blättchen“ kommt dabei eine ebenso entscheidende Bedeutung zu wie dem Tabak, denn das Papier hat eine wesentliche Auswirkung auf den Geschmack und das Abbrennverhalten. Zigaretten-Papers gibt es in verschiedenen Größen und vor allen in unterschiedlichen Stärkegraden (Dicken).
Bei deinen ersten Versuchen für das Zigaretten-Drehen mit der Hand solltest Du Dich für ein normales französisches Zigarettenpapier der Stärke „A“ im gängigen Format mit einer handelsüblichen Gummierung – das ist die entsprechende Klebefläche am Blättchen, die später Deine Zigarette zusammenhält – entscheiden. Gleiches gilt für den Filter. Mit einem Standard-Drehfilter für das Zigaretten drehen per Hand bist Du zunächst auf der sicheren Seite. Kommen wir nun zur eigentlichen Herausforderung: dem Zigaretten-Drehen. Keine Angst, wie schon das Sprichwort besagt, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und sicherlich wirst Du am Anfang etwas Übung benötigen. Je mehr Tabak Du verwendest und so dicker Deine Zigarette wird, desto stärker wird diese sich im Rauch gestalten.
Gleiches gilt für die Festigkeit. Verteilst Du den Tabak lose und luftig zeigt sich der Geschmack intensiv. Drehst Du zu fest, kann der Tabak kaum gleichmäßig abbrennen. Nimm das Blättchen in die Hand, sodass die Gummierung auf der Innenseite nach oben zeigt. Verteile Deinen Tabak gleichmäßig auf dem Blättchen und lass an einer Seite Platz für den Filter. Um Deine Zigaretten drehen zu können, benutze am besten Daumen und Zeigefinger beider Hände und führe eine gleichmäßige Rollbewegung aus, wobei Du nicht vergessen darfst, den Drehfilter einzusetzen. Ist der Tabak in Form gerollt, feuchtest Du mit der Zunge den Klebestreifen (Gummierung) am Blättchen an und verschließt sie. Et voilá: Fertig ist Deine erste selbstgedrehte Zigarette!